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南京全歐小語種-新站

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南京德語B1培訓中心哪個好_哪個好_價格_費用

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班制:周末班

全歐語言中心
上課(咨詢)地址:南京市秦淮區(qū)中山南路118號天安國際大廈
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課程介紹

南京德語B1培訓中心哪個好


學德語有哪些有利優(yōu)勢呢

1. 在國內(nèi)讀研

在國內(nèi)讀研,首先要有一顆考研的心,然后選擇學校一定要選擇能在研究生期間去德國交換一年或半年的,**好還能拿到獎學金的學校。因為沒有這樣的經(jīng)歷,和直接去德國讀研的畢業(yè)生競爭時會有很大劣勢。

2. 去德國讀研

因為只能讀德語相關(guān)專業(yè),基本就是對外德語或其他相關(guān)專業(yè),難度不是很大。如果以后想要當?shù)抡Z老師的話,這幾乎是目前**好的選擇了。

3. 去德國換專業(yè)讀本科

建議男生可以這樣打算,有德語的基礎(chǔ)去德國生活不是很難,但是學習還是要下一番苦功夫,幾年的時間對于男生來說也耗得起。優(yōu)點是畢業(yè)后有機會留在德國,回國后就業(yè)面極廣,也很容易進徳企。

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德語初級(上)班

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課程簡介:

該課程旨在**講授德語基礎(chǔ)的語音、語法、聽說、寫作等內(nèi)容,用簡明、有趣、實用的學習方法使學員具備德語**基本的聽說讀寫能力,為學習德語初級下課程打下良好的基礎(chǔ)。

適用學員:

對德語有濃厚興趣的零基礎(chǔ)學員;曾經(jīng)接觸過德語入門學習的學員。

教學目標:

使學員掌握德語**基本的發(fā)音規(guī)則及常用詞匯,并能用德語進行簡單的對話交流。

授課內(nèi)容:

語音部分:從基礎(chǔ)的語音部分開始講起,在教授學生發(fā)音的過程中,不僅使學生掌握德語發(fā)音規(guī)則,還將以發(fā)音規(guī)則為練習,掌握基本的問候用語。語法部分:在初級階段要求學生掌握簡單句的基本語法變化和使用原則。聽說部分:聽說部分以德國的實際生活場景為內(nèi)容,全面培養(yǎng)學生聽力能力和會話表達能力,并與語法部分相結(jié)合,做到真正的融會貫通。 達到《歐洲語言共同參考框架》A1.1的水平。 

該課程分為一階段和二階段。一階段學習該教材的1-4課,二階段學習該教材的5-8課。 

使用教材:《全新標準德語教程**冊(上)》,包含CD、學生手冊、練習冊等;《閱聽系列—偵探故事》、《德語語法 練》等。

課程特色:

系統(tǒng)掌握德語發(fā)音規(guī)則: **模仿等大量練習幫助學生掌握德語發(fā)音規(guī)則,并要求學生能在實踐中進行運用,比如遇到生詞時能馬上拼讀出來。 

培養(yǎng)日常聽說能力:以日常生活中常見的場景為基礎(chǔ)訓練學生的德語聽說能力。

德語故事閱讀:Die "Heiligen Drei K?nige"



Vorwort

1431 war ein Schicksalsjahr Frankreichs, in welchem Jeanne d Arc ermordet wurde und wom?glich Fran?ois Villon geboren wurde. Und habe nun in vollkommener schriftstellerischer Freiheit, den Geburtstag Fran?ois auf Heiligabend gelegt. Denn wann er genau geboren wurde, wissen wir nicht.

Im Jahre 1431, am Tage der Geburt des Herrn, betraten ein Mann und eine Frau die Kaschemme Bei Margot in Paris, und baten um eine Unterkunft für die kommende Nacht. In diesem Jahr war der Winter besonders hart und es herrschte eine gro?e K?lte. Auch machten englische Soldaten, R?uber und sogar W?lfe aus dem nahen Bois de Boulogne, die Stra?en unsicher. Margot, ein gro?es, st?mmiges Weib, welches früher ein Freudenm?dchen gewesen war, wollte sie schon schroff abweisen. Doch dann gewahrte sie, dass die noch junge Frau in einem lumpigen Bündel eingewickelt, ein Kind trug. Mitleid regte sich in ihr, und sie führte das Paar, gefolgt von neugierigen Blicken, in einen dunklen Raum, der am Ende des Flures lag. Dem Hausknecht befahl sie, Stroh und eine Kerze zu holen. Sie selbst begab sich in die Küche und brachte den beiden etwas Brot, K?se und einen Krug Wein.

-Wie alt ist das Kind-? fragte sie.

Die junge Frau l?chelte scheu.

-Vor drei Tagen ist es zur Welt gekommen.-

-Hat es schon einen Namen?-

-Wir wollen es Fran?ois nennen.-

Margot nickte und blickte auf den Mann, der dastand und schwieg. Dann ging sie zurück in den Kaschemmenraum, wo die frohe Botschaft des Engels, dass heute das Heil der Welt geboren sei, im L?rm der G?ste unterging.

Um die selbe Stunde zogen drei Vagabunden, von Rouen kommend, durch das Stadttor, welches erst nach einigen Pariser Pfennigen, vom W?chter murrend, noch um diese sp?te Abendstunde, ge?ffnet wurde, in Paris ein.

Einer von ihnen, der entlaufende M?nch Thieboult, steckte in einen dichten Pelz, welchen sie bei einem überfall auf einen jüdischen H?ndler, erbeutet hatten. Abwechselnd trug ein jeder die warme Kleidung, um vor der grimmigen K?lte geschützt zu sein. Die zwei anderen waren Regnier, der Troubadour, der in einem alten Sack seine Laute über der Schulter trug, und Tangyi, ein M?rder, mit heiliger Einfalt. Mühsam stapften sie durch den hohen Schnee, der in den engen Gassen lag. Manchmal stolperten sie über eine zu Eis gefrorene Leiche. über den kleinen und schiefen H?usern hing ein tiefer und dunkler Himmel. Nur in einigen Fenstern flackerte Kerzenlicht. In kleinen Zimmern hockten, eingemummt in dicker Kleidung, Schreiber, denen die n?chtliche Arbeit gestattet war.

-Ist es noch weit, bis zu deiner Margot-? fragte Thieboult, der in kurzen St??en schwer atmete. Regnier schüttelte den Kopf.

-Gleich dort in der Rue au Lavendiers.-

Beim Haus angekommen, ein schiefes, von Einsturzgefahr bedrohtes Geb?ude, h?rten sie den L?rmder G?ste, der durch die mit dicke Holzblenden und Decken geschlossenen Fenster drang.

Als sie eintraten, nahm man kaum von ihnen Notiz. Die M?nner, darunter auch einige englische Soldaten, waren zu sehr mit dem Wein und den Busen der Freudenm?dchen besch?ftigt, welche mit Hurenblick absch?tzend zu den dreien herüberblickten. Margot bemerkte Regnier sofort und winkte sie heran.

-Kommt-, sagte sie.

-Wir gehen in den Nebenraum.-

Regnier stellte seine beiden Kumpane vor. Margot l?chelte.

-Hab nicht gedacht, dich nochmals wieder zusehen. Sah dich oft im Geiste-, sie legte ihre linke Hand um den Hals, -schon an irgendeinem Aste h?ngen.- Thieboult lachte.

-Das tut doch weh und man stirbt sogar daran.- Regnier war ein wenig verlegen.

-Ich hatte einen Traum. Ja. Ein Engel erschien mir, der mir sagte, Gehe zu Margot. Dort wirst du etwas finden .- Thieboult schnitt eine Grimasse.

-H?tte ihm lieber sagen sollen, Ziehet in den Süden, wo es jetzt warm ist!- Margot streichelte das unrasierte Gesicht Regniers.

-Mein kleiner, vertr?umter Troubadour. So, jetzt hole ich euch erst was zum Essen und zum Trinken. K?nnen dann sp?ter weiter reden.- Sie blickte zu Tangyi, der vor sich hinblickend, auf dem Boden sa?. Als Margot aus der Küche zurückkam, stürzten sich die drei wie ausgehungerte W?lfe über das Essen. Hin und wieder ging Margot in den Kaschemmenraum und kam mit einem gefüllten Weinkrug wieder zurück.

-H?r, Regnier, in dem Raum, wo du früher immer übernachtet hast, kann ich euch leider nicht unterbringen. Dort befindet sich ein junges Ehepaar, mit ihrem soeben geborenen Kind. Du kannst zu mir kommen und deine beiden Freunde, bringe ich bei einer der M?dchen unter.- Auf dem Gesicht Tangyis erschien ein einf?ltiges L?cheln und Thieboult schnalzte mit der Zunge.

Regnier schwieg einen Augenblick.

-Ich m?chte gerne das Kind sehen.-

Margot blickte ihn einen Augenblick aufmerksam ins Gesicht. Dann zuckte sie die Schultern und nickte.

-Ja, warum nicht. Komm!.-

Regnier erhob sich, nahm seine Laute und wandte sich an die beiden Anderen.

- Kommt auch .-

Und zu Thieboult:

-Nimm den Pelz mit.-

Sie verlie?en den Raum und Margot führte sie zu dem jungen Paar mit dem Kind. Als die junge Frau die M?nner erblickte, füllten sich ihre Augen mit Angst. Doch Margot l?chelte ihr freundlich zu.

-Hab keine Angst. Sie tun euch nichts an,- Der Mann stand da und sch?mte sich.

Lange schaute Regnier auf das Kind herab.

-Wir sind zwar nicht die Heiligen Drei K?nige. Doch ein Geschenk will ich dir machen,- und er legte die Laute zu seinen Füssen.

-Was w?re die Welt, ohne den Troubadour.- Thieboult schaute verst?ndnislos, bis auch er begriff.

-Auch ich will nicht abseits stehen. Hier, nimm diesen Pelz. Er wird euch w?rmen, in dieser Jahreszeit- Regnier stie0 Tangyi an. Dieser überlegte krampfhaft und suchte nach Worten. Dann l?chelte er und sprach so frei, dass sich die anderen wunderten.

-Ich bin nur ein Galgenvogel, der oft dem Strick entfliehen konnte. Doch der ein Messer gut zu führen wei0. Ich überreiche dir diesen Dolch. Du wirst ihn eines Tages bestimmt n?tig haben.- Als die drei nach drau0en traten, waren die dunklen Wolken verschwunden, und der Himmel war mit Sternen ges?t. Und eine helle Stimme erklang:

-In dulci jubilo!-

Drei Vagabunden waren es, die das Schicksal für Fran?ois Villon bestimmt hatte.



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